Liebe Leserin, lieber Leser,
aus Zeitgründen kann ich derzeit im Rahmen der öffentlichen Kommentarfunktion keine individuellen Fragen beantworten. Gerne beantworte ich Ihre individuellen Fragen zu Asbest in einem persönlichen Beratungsgespräch. Bitte vereinbaren Sie hiezu einen Termin über das Kontaktformular.
Ich bitte hierfür um Ihr Verständnis.
Hallo Herr Hofmann,
ist Ihnen etwas bekannt zum Thema Rolladenkästen und Asbest?
Wenn ja, wo? Kann der ganze Kasten aus Asbestzemet bestehen? Oder lediglich die Klappe, die man öffnen kann. Das habe ich im Internet gelesen. Bei uns ist sie aus Holz.
Haus Bj 80.
VG
Harald Heinz
Hallo Herr Heinz,
dazu ist mir leider nichts bekannt. Schauen Sie einmal auf der Webseite von Polludoc.ch nach. Dort werden ebenfalls sehr viele Asbestprodukte beschrieben. Ich schließe es nicht aus, würde aber eher auf Leichtbauplatten als Asbestzement tippen wegen der besseren Dämmungseigenschaften.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann,
sehen sie bei diesen 2 Fragen ein Risiko?
1. wir haben Freunde, die in Handwerksbetrieben tätig sind (z.B. Maurer und Fliesenleger). Man weiß ja nicht, ob sie mit Asbest in Berührung kommen. Wenn ja, und man sie besucht oder sie uns, geht da eine Gefahr aus? Verschleppung usw
2. Freunde renovieren ohne asbesttest, z.B. Bad oder Tapeten abreißen. Wie lange würden Sie die Freunde nicht mehr besuchen oder zu sich kommen lassen?
Sehen Sie eine Gefahr?
Vielen Dank und VG
Jenna Frühling
Guten Tag Frau Frühling,
Ihre Fragen sind spekulativ. Ohne Asbest besteht auch keine Gefahr aufgrund Asbest.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Abend Herr Hofmann,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Dass es spekulativ ist, ist mir bewusst. Der Freund sagte zu mir, dass er bestimmt mal mit Asbest in Berührung kommt. Aber er sieht das alles sehr locker. Er sagte bei seinem Beruf wäre es nicht unüblich (reißt Bäder raus usw) dieser Freund renoviert nun auch sein Haus, ohne Asbesttest. Das hätte ich evtl bei meiner vorherigen Frage dazu schreiben sollen 🙂
Sehen Sie eine Gefahr, wenn wir uns weiterhin mit unseren Freunden treffen?
Wir haben Kinder, daher meine Ängste.
Ich wünsche einen schönen Abend
Jenna Frühling
Guten Abend Frau Frühling,
ich gehe gerne individuell auf Ihre Fragen ein, aber nicht weiter im öffentichen Forum. Ich verweise hierzu auf meine “Spielregeln”.
Wenn Sie gerne eine Beratung in Anspruch nehmen würden, verwenden Sie bitte das Kontaktformular für eine Terminvereinbarung.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und freundliche Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann,
ich war mit meinem Kind auf einer Feier in einem Gartenverein. Das Dach (ca. 60 m2) des Vereinshauses ist ein altes Asbestdach. Die Platten sind sichtbar verwittert. Wir haben uns ca. 1,5 Stunden neben dem Gebäude aufgehalten. Windig war es nicht. Der Abstand zum Gebäude betrug zwischen 2 und 5 Meter. Bearbeitet wurde das Dach nicht, aber ich habe die Befürchtung, dass allein durch den verwitterten Zustand die Umgebungsluft durch einen hohen Faseranteil belastet ist. Können Sie das Risiko aufgrund meiner Beschreibung einschätzen?
Viele Grüße
Sonja Boeck
… Kein Risiko!
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Tag Herr Hofmann,
wir ziehen bald nach Peking/China in eine frisch renovierte Wohnung (Hochhaus Jg. 2004). Es kann gut sein, dass asbesthaltige Baustoffe immer noch in der Wohnung sind bzw. neu verbaut wurden, wir können es nicht prüfen lassen.
Bietet ein auf Dauerlauf gestellter Luftreiniger mit HEPA13/14 in allen Räumen gewissen Schutz gegen Asbestfasern in der Luft?
Danke Ihnen vielmals!
Mit besten Grüßen
Julia Hild
Guten Abend Frau Hild,
Luftfilter helfen durchaus. Nötig sind sie vermutlich nicht, weil Asbest nicht einfach von selbst freigesetzt wird.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Ich war zuletzt wohl Asbest in größerer Menge (vgl . Hintergrundbelastung) ausgesetzt, ich wohne nicht allein und habe Sorge über meine Klamotten (etwa durch Nutzung der Waschmaschine) andere Bewohner gefährdet zu hbabei. ich habe auf Empfehlung einen Test meiner Klamotten bei CRB durchführen lassen (Probenentnahme: Klebestreifen, 0.1% Massennachweisgrenze). mir fällt es schwer, die (negativen) Ergebnisse zu interpretieren. kann man vom “Massengehalt Asbest” meiner Kleidung irgendwie auf die Faserzahl/ das Restrisiko schließen
Danke und viele Grüße
Guten Tag Herr Mäuser,
diesen Rückschluss kann man nicht ziehen. Eine Kontaktprobe ist rein qualitativ. Wenn das Ergebnis ohnehin negativ ist, gibt es keinen Anlass dies zu bezweifeln oder weiter zu interpretieren.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hoffmann, entschuldigen Sie, ich fürchte, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte im Wesentlichen wissen, ob die Massennachweisgrenze des Tests es erlaubt, eine „wesentliche“ Kontamination auszuschließen oder ob Kontaktproben auf Klamotten prinzipiell unsinnvoll sind. Ob die Empfehlung des Labortests also zweifelhaft war.
Entschuldigen Sie die Reaktion, ich dachte, ich hätte bereits geantwortet, finde den Kommentar jedoch nicht
Hallo Herr Mäuser,
die Nachweisgrenze, die Sie meinen, ist ein methodischer Grenzwert (REM) und keiner, der etwas über die Asbestmenge aussagt.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann,
jetzt bin ich doch ein wenig verwirrt. Ein Massengehalt von unter 0.1%, etwa 0.05% hätte doch schlicht zu einem negativen Ergebnis geführt. Ich kann also lediglich ausschließen, dass die Probe unter diesem Massenanteil lag. Ich wollte lediglich wissen, ob dieser obere Grenze (wenn auch natürlich keine genaue quantitative Aussage) niedrig genug liegt, um eine Gefährdung weitestmöglich auszuschließen.
Sehr geehrter Herr Mäuser,
sollen wir vielleicht besser einen Beratungstermin vereinbaren? Dann kann ich Ihnen die Zusammenhänge genau erklären und wir vermeiden häufige Rückfragen und Dialoge im öffentlichen Forum.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann, ich habe ein Einfamilienhaus Bj. 1961/74 kernsaniert. Ich habe 16 Materialproben entnommen (Putz in versch. Räumen (Mischprobe 3-5 pro Raum), Estrich aus versch. Räumen, Rohrisolierung, schwarzes Bitumenflies unter Estrich Bad, Parkettkleber, Fliesenkleber Balkon, Teppichkleber, Dickbettmörtel an einer Stelle (Mörtelbatzen)) und 2 Staubproben. Alles negativ. Würden Sie mir vor Einzug eine Raumluftanalyse empfehlen oder halten Sie mein Vorgehen für sicher und aussagekräftig? MfG Maximilian Dreixler
Guten Tag Herr Dreixler,
ich halte 16 negative Materialproben für durchaus aussagekräftig.
Grüße, Heiko Hofmann
Lieber Herr Hofmann,
in einer Dachpappe wurden gefunden: Fasern gesamt 7, Massengehalt in % 0,017.
Können Sie eine kurze Interpretation der Werte abgeben? Und gibt es für Bauaterialien einen Grenzwert?
Herzlichen Dank und Glückwunsch zu dieser tollen “Asbest-Beratung”
Thomas Hack
Guten Tag Herr Hack,
um den Massengehalt so genau zu bestimmen, müsste die Masse der 7 gefundenen Fasern bestimmt und ins Verhältnis zur Probenmasse gesetzt worden sein. Das halte ich für sehr sportlich… Da würde mich interessieren, wie die Masse der Fasern bestimmt wurde. Falls die Masse aufgrund der Größe geschätzt wurde, macht eine Angabe von 3 Stellen hinterm Komma keinen Sinn.
Abgesehen davon sind 0,017 % praktisch irrelevant. Für Baustoffe, Abfälle, etc. gilt ein Grenzwert von 0,1% als Maßstab dafür, ob die Stoffe nach GefStoffV als krebserzeugend und damit gefährlich eingestuft werden. Die von Ihnen angegebene Menge gilt demnach als “unbedenklich”.
Grüße,
Heiko Hofmann
Lieber Herr Hofmann,
erfordern die oben genannten “unbedenklichen” Mengen trotzdem eine Entsorgung der Dachpappe
unter Asbestbedingungen (TRGS 519) ?
Mit bestem Dank und vielen Grüßen
Thomas Hack
Guten Tag Herr Hack,
“unbedenlich” bezieht sich auf die Nettomasse von weniger als 0,1% Asbest im Baustoff. Dies bezieht sich auf die Einstufung als kanzerogen, also “gefährlichen Abfall”. Bei Dachpappe liegen neben Asbest noch organische Bestandteile vor, die ggf. eine Erlaubnis der Behörde erfordern. Ich würde empfehlen, einfach beim örtlichen Entsorger nachzufragen.
Details dazu finden Sie in der Handlungshilfe LAGA M 23.
Grüße,
Heiko Hofmann
Hallo Herr Hofmann,
vor einem Jahr wurden im Duschbereich alte Fliesen herausgeschlagen und durch neue ersetzt. Jetzt habe ich erfahren, dass im Fliesenkleber Asbest gewesen sein könnte (Haus:1986). Kann in den Schränken, jetzt noch Asbeststaub vorhanden sein?
Vielen Dank
U. Heinzler
Guten Tag Frau Heinzler,
das kann ich leider nicht beantworten, da ich nicht weiß, ob Asbest überhaupt vorhanden war, auch nicht, wie sauber gearbeitet wurde und ich zudem Ihre Reinigungsgewohnheiten nicht kenne.
Freundliche Grüße,
Heiko Hofmann
Hallo Herr Hofmann,
wer kann mir da weiterhelfen? Muss ich den ganzen Inhalt wegwerfen, oder wie kann ich das alles reinigen? Ist das, falls noch was vorhanden, gefährlich?
Vielen Dank
U.Heinzler
Hallo Frau Heinzler,
ich kann Ihre zahlreichen Fragen sehr gerne in einem persönlichen Gespräch diskret beantworten. Geben Sie mir gerne Bescheid (Kontaktformular).
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Tag Herr Hofmann,
Sie geben auf Ihrer Homepage Ihr Partnerlabor CRB an. Können Sie außerdem das Labor Ivario (Tochtergesellschaft der GBA Laborgruppe), falls bekannt bzw. Erfahrungen vorliegen, empfehlen ?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Guten Tag Benny,
ich habe Erfahrungen mit den beiden genannten Laboren und empfehle CRB.
Schöne Grüße,
Heiko Hofmann
Hallo Hr. Hofmann,
wir haben vor 2 Monaten eine Mischprobe von unserem Putz eingereicht. Das Labor hat uns erklärt wo und wie wir vorgehen sollen.
Wir haben 5 Einzeltüten fertig gemacht (also 5 Räume). In jedem der 5 Räumen haben wir von je 3-5 stellen Putz in den Tüten gemacht.
Das Ergebnis war negativ.
Können wir nun unbesorgt in die Wände bohren? 2 Labore meinten ja. Sie meinten wir wären an reichlich Stellen gewesen.
Wir können ja nicht jede Stelle im Haus testen.
Was ist ihre fachliche Meinung dazu?
Danke und Grüße
Maik Malkowski
Guten Tag Herr Malkowski,
ich stelle die Beratung durch das Labor nicht in Frage.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann,
erstmal wollte ich Ihnen mitteilen, wie wertvoll und super Ihre Seite ist! Vielen lieben Dank dafür!
Ich habe 2 kurze Fragen und hoffe, dass Sie für die Kommentare in Ordnung sind.
1. vor ca 2 Wochen hat mein Mann sich an Asbestplatten mit seiner (seidigen) Jacke gelehnt. Sozusagen an die Kante der Platten. Danach hatte er unseren Sohn aufm Arm. Geht von sowas schon eine Gefahr aus? Oder kann ich es abharken, da die Fasern sich mittlerweile eh „verdünnt haben“?
2. In unserer Heizkörpernische Jahr 80 sind unter der Fensterbank so „Teile“. Ich denke sie sind dafür da, dass es schicker aussieht. Ist Ihnen bekannt, dass dort Asbestzementprodukte vorbaut worden sind? Es handelt sich um ein graues Material. Es ist jedoch überstrichen. Nur an einer Stelle sah man mal, dass es grau ist. Haben es einfach wieder überstrichen.
Vielen Dank und Grüße
Valentina Henning
Guten Tag Frau Henning,
1) Faserkonzentrationen in der Luft können verdünnt werden. Ob und wenn ja wieviele Fasern an der Jacke hängen geblieben sind, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Eine Gefahr sehe ich allerdings eher nicht.
2) Hinter Heizkörpern sind (teilweise überstrichene oder tapezierte) Leichtbauplatten typisch. “So Teile” ist etwas unspezifisch. Kann ich nichts weiter dazu sagen.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann,
ich möchte nur kurz fragen, ob Sie der Aussage zustimmen:
Wir renovieren gerade unser Haus Baujahr 1980 und lassen gewisse Sachen auf Asbest testen. Als wir eine Probe von unserem Rollputz einreichten, wurde ich gefragt, was das für weiße Krümmel seien. Ich sagte dann Rollputz. Es ist wirklich nur eine minimale schicht, was auch so in den Unterlagen steht. Der Herr sagte mir dann, dass in solchen putzen normalerweise kein Asbest sei und wir es nicht testen müssen. Wir haben es von mehreren Stellen genommen und es war wirklich sehr wenig Putz.
Stimmen Sie dieser Aussage zu?
Vielen Dank uns freundliche Grüsse
Isabella Westerhoff
Guten Tag Frau Westerhoff,
die Aussage “normalerweise nicht” ist ziemlich unspezifisch (aber korrekt) und bedeutet: “Eher nicht, aber genau weiß man es nicht.”
Also: Wie sollte oder könnte Ich zustimmen?
Gewissheit bringt nur ein Test. Es sei denn, “eher nicht” genügt Ihnen als “Gewissheit”…
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Hallo Herr Hofmann,
vielen Dank für Ihre informative Seite, auf der für den Laien verständlich viele Fakten vermittelt werden.
In unserem EFH (BJ 1979) möchten wir auf den alten CV-Belag in der Küche einen neuen Boden verlegen lassen, da laut Bodenleger der CV-Boden eben und intakt sei. Tatsächlich weist der sichtbare Teil des Bodens keinerlei Schäden auf. Als wir kürzlich allerdings die Sockelleisten entfernt hatten, taten sich an vielen Stellen zwischen Boden und Wand ca. 5 mm breite Fugen auf. Hier liegen die Ränder des alten CV-Belags und stellenweise auch der weiße “pappeartige” Untergrund frei. Anscheinend dachte man sich, dass die Sockelleisten die unsaubere Arbeit schon verdecken…
Nun treiben uns vor dem weiteren Vorgehen folgende Fragen um:
Geht von diesen Rändern nach Jahrzehnten überhaupt noch eine Gefahr aus? Und gilt für diese Stellen ein Überdeckungsverbot?
Wie oben erwähnt, ist der restliche Boden eigentlich in einwandfreiem Zustand.
Vielen Dank und viele Grüße
M. Mardjo
Hallo Herr Mardio,
wie Sie den Boden schildern (5mm Fugen an den Rändern) sehe ich das durchaus als sehr kritisch an. Es spielt keine Rolle, ob der Boden “intakt” ist. Ich empfehle dringend, den CV Boden fachgerecht (Sanierungsfirma mit Asbest-Sachkunden und Zulassung) entfernen zu lassen (auf keinen Fall selbst). Das Überdeckungsverbot gilt.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Tag Herr Hoffmann,
Wir ziehen in den nächsten Wochen in ein kleines altes Häuschen, dort wurden jetzt die dort verbauten Nachtspeicheröfen privat auseinandergebaut und entsorgt. Nun wurde leider erst im Nachhinein festgestellt, dass diese mit Asbest waren.
Da ich ein kleines Kind habe habe ich nun natürlich Angst das es was davon abbekommt. Was können wir nun am besten tun um das Häuschen von den Fasern zu befreien?
Gruß
J. Auer
Guten Tag Frau Auer,
Sie müssen alles gründlich reinigen und zwar so, dass die eventuell frei gewordenen Fasern aufgenommen werden und nicht weiter verteilt. Also möglichst feucht wischen. Auf keinen Fall einen Haushaltsstaubsauger verwenden – der würde die Fasern nur verteilen, sondern einen H-Sauger mit Asbest-Zulassung.
Am besten, Sie beauftragen eine Fachfirma, die darauf spezialisiert ist. Andererseits wäre es natürlich sinnvoll, zunächst Proben zu untersuchen, ob sich überhaupt Asbest ausgebreitet hat und eine gründliche Reinigung nötig ist.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hofmann,
Ich habe noch eine frage zur Analyse:
Türschlossbereich Nebeneingangstür Keller wurde auf Asbest untersucht. Negativ.
Durchführung: VDI Richtlinie 3865-5 nach Matrixreduktion und Heißveraschung. Nachweisgrenhe 1%.
Ist die Analyse Ihrer Meinung nach in Ordnung? Falls es sich um eine Leichtbauplatte Handeln würde?
Vielen Dank.
Schönes Wochenende und schöne Grüsse
Heike Neuberg
Guten Tag Frau Neuberg,
die Angaben zur Analyse sind korrekt.
Schöne Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Abend Herr Hofmann,
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Also kann ich Ihre Antwort so verstehen, dass leichtgebundenes Asbest wie z.B. eine asbesthaltige Leichtbauplatte oder Asbestpappe bei diesem Testverfahren gefunden wurden wäre?
Einen schönen Abend wünscht Ihnen,
Heike Neuberg
Nein, das hat nichts miteinander zu tun.
Ich kann Ihnen das gerne in einem persönlichen Gespräch erläutern.
An dieser Stelle möchte ich aber keine Dialoge beginnen.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Abend sehr geehrter Herr Hofmann,
Selbstverständlich verstehe ich, dass Sie hier keinen Dialog starten möchten. Das möchte ich auch nicht.
Ich habe lange über Ihre Antwort nachgedacht und habe die Vermutung, dass Sie aufgrund meiner Fragegestellung die Frage falsch verstanden haben.
Düfte ich meine Frage einmal korrigiert Stellen und auf eine Antwort hoffen? Danach wird natürlich kein Dialog gestartet.
Ich wollte lediglich wissen, ob bei dem oben genannten Testverfahren auf jeden Fall Asbest nachgewiesen hätte werden können, wenn Asbest in der Probe, die wir eingereicht haben, vorhanden gewesen wäre (zb in leichtgebundenes form).
Ich glaube meine andere Frage kam rüber, als würde ich wissen wollen, ob man das Asbest Produkt herausfinden könnte. Das wollte ich nicht wissen.
Freundliche Grüsse
Heike Neuberg
Hallo Herr Hofmann,
wir haben vor 5 1/2 Jahren unser Reihenhaus BJ 78 grundrenoviert, ohne asbesttest.
Macht hier noch ein Staubtest Sinn?
Ehrlich gesagt putzen wir unseren Keller nie, da wir starke Stauballergiker sind. Vielleicht eine Probe aus dem Keller? In meiner Vorstellung könnte sich dort dann doch noch etwas versteckt haben, oder sehe ich das falsch?
Vielen Dank uns freundliche Grüsse
Diana
Hallo Frau Kettenberg,
nein, das macht keinen Sinn. Es sei denn Sie hätten noch irgendwo eine Quelle, die permanent Fasern freisetzt.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Abend Herr Hofmann,
zuerst: herzlichsten Dank für Ihre schnelle Antwort!
Nur zum Verständnis und zum abschliessen meiner Sorge: es macht also auch keinen Sinn Staub beproben zu lassen, der eventuell seit dem Einzug/der Renovierung vor 5 1/2 jahrem vorhanden ist? (Zb hinter einem Kellerschrank oder der Waschmaschine)
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und ein angenehmes Wochenende.
Freundliche Grüsse
Diana
Guten Tag Frau Kettenberg,
möchten Sie einen Termin für eine persönliche Beratung vereinbaren? Dann kann ich Ihnen die Fragen im Detail beantworten.
Grüße,
Heiko Hofmann
Lieber Herr Hofmann,
hätte ich die finanziellen Mittel für eine persönliche Beratung, würde ich dies selbstverständlich direkt machen. Nur leider habe ich sie aktuell nicht, weshalb ich mich über dieses Formular an Sie wende.
Vielleicht könnten Sie mir hier doch Antworten, wieso dir Fasern selbst im Staub aus Renovierungsarbeiten nicht mehr nachweisbar sind.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende.
Freundliche Grüsse
Diana
Guten Abend sehr geehrter Herr Hofmann,
Ich bin etwas verwirrt uns hoffe, dass Sie etwas Licht ins dunkel bringen können.
Wir haben von einem Institut in unserer Stadt ein Asbesttest durchführen lassen. Wir waren in der Vergangenheit immer bestens zufrieden.
Bei diesem Test ging es um Bodenkleber von PVC, Anfang der 80er. PVC ist nicht asbesthaltig, habe wir schon prüfen lassen.
Was mich nun verwirrt ist, dass es per “rasterelektronenmikroskopisch gemäß VDI 3877-1 (2011-09) untersucht wurde. Es war negativ, jedoch Frage ich mich, ob dies ausreichend bzw richtig ist. Die Probe war wohl auf einem Tesafilmstreifen gemacht worden. Wir haben die Probe einfach vom Estrich abgekratzt.
Damals, als wir Teppichbodenkleber untersuchen lassen haben (aus der gleichen Etage, er sieht sogar komplett gleich aus wie der PVC kleber. Der Test damals war auch negativ) , wurde es “gemäß VDI 3866-5 (207-1), Anhang B mit Matrixreduktion durch Heißverarschung und Ansäuren auf 0,001%” geprüft.
Ich hoffe, Sie können Licht ins dunkel geben und uns mitteilen, ob die durchgeführte Probe mit dem Mikroskop aussagekräftig genug für eine Renovierung ist.
Vielen Dank.
Freundliche Grüße
Heike Neuberg
Hallo Frau Neuberg,
die Durchführung der Analyse klingt von hier aus in Ordnung.
Grüße,
Heiko Hofmann
Schönen guten Abend Herr Hofmann,
Mit folgendem Anliegen wenden ich mich an Sie: wir (2 Erwacnsende, 2 Kinder) sind im März 2019 in unser Reihenhaus (Baujahr Mitte 70ER) gezogen, welches wir vorher selbständig und mit Hilfe Grundsaniert haben. Wir haben vorher nie etwas von Asbest gehört und auch niemand von den Handwerkern oder im Baumarkt hat uns je drauf gebracht. Somit haben wir auch nichts auf Asbest getestet. Im EG waren Fliesen und altes Parkett. Oben viel Pvc, welches verklebt war.
Nun mache ich mir natürlich viele Gedanken, nachdem ich vor einer Woche vom Asbest gehört habe.. Wir wohnen hier natürlich immer noch.
Macht ein Staubtest nach 5 Jahren noch Sinn? Zb mit Staub aus dem Keller?
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und einen angenehmen Abend,
Felix Ossege
Guten Tag Herr Ossege,
ein Staubtest macht nur Sinn, wenn es eine “Quelle” gibt, die aktuell Fasern freisetzt. Asbestfasern, die durch Tätigkeiten vor vielen Jahren freigesetzt wurden, lassen sich nicht mehr nachweisen.
Schöne Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Mittag Herr Hofmann,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich erlaube mir noch 2 weitere Fragen, was hoffentlich in Ordnung ist und Ihnen keine Umstände macht:
1. Verstehe ich es richtig, dass selbst Staub aus der hintersten kellerecke, die man schlecht reinigt, aufgrund der Verdünng durch passieren des Raumes, keinen Sinn macht?
2. Wie ist das mit der “Verschleppung” der Fasern? Verschleppt man sie nach den Tätigkeiten ins Auto, in die Wohnung, wo die Kinder sind usw? Helfende Personen zu ihrem Familien, wo sie sich dadurch gefährden? Oder ist da auch schon eine extreme Verdünng und man muss sich deswegen keine Sorgen machen, dass man durch verschleppen Freunde und Familie gefährden haben könnte?
So, das war’s. Damit wären es alle Fragen. Ich hoffe, dass es so in Ordnung für Sie ist.
Herzlichen Dank und einen schönen Sonntag wünscht Ihnen,
Felix Ossege
Guten Tag Herr Ossege,
ich möchte hier keinen Dialog beginnen. Ich berate Sie gerne persönlich und erläutere Ihre Fragen im Gespräch. Bitte vereinbaren Sie einen Termin über das Kontaktformular.
Schöne Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Abend Herr Hofmann,
ich habe in unseren neuen Wohnung einen Staubtest auf Asbest machen lassen, da ich vermutet habe, dass der Vorbesitzer Floor-Flex Platten sowie Kleber selbstständig und ohne Schutzmaßnahmen entfernt hat. Leider ist das Ergebnis positiv. Die Wohnung steht aktuell komplett leer. Macht es Sinn, einen Luftreiniger aufzustellen sowie alle Wände, Decke und Böden mehrmals zu wischen oder was wäre hier das beste Vorgehen? Die Wände und Decken werden wie ohnehin noch komplett streichen.
Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Karl Ortner
Guten Tag Herr Ortner,
sachgerecht reinigen ist immer eine sinnvolle Maßnahme. Auch gegen Überstreichen spricht nichts, solange Sie eine mögliche Quelle nicht überdecken (siehe “Überdeckungsverbot”).
Gruß
Heiko Hofmann
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
Folgende Situation: Bei uns ist im Stadtteil in NRW ist eine Großbaustelle für 2-3 Jahre (für die Straßenbahn werden Hocheinstiege gebaut) es wurde also Asphalt aufgerissen. Da es sich um eine Einkaufstr handelt, sind Links und rechts Häuser.
Wir waren natürlich öfter vor Ort um Sachen zu kaufen und haben den Baggern zugeschaut. Wir haben 2 kleine Kinder. Ich erinnere mich nicht dran, dass wir vor Ort waren, als der Asphalt rausgerissen wurde. Jedenfalls erinnern wir uns nicht mehr.
Nun mache ich mir riesige Sorgen bezüglich Asbest ist Asphalt!
Laut Wikip**** ist in jedem Asphalt vor 1993 Asbest..
Was ist Ihre Fachmeinung zu dieser Situation? Können Sie mich beruhigen?
Vielen Dank uns einen schönen Abend wünscht Ihnen
Katharina
Guten Tag Frau Winters,
es ist korrekt, dass Asphalt aus dieser Zeit Asbest enthalten kann. Falls das der Fall ist, muss die Baufirma entspreched sachkundig vorgehen und die Arbeiten mit der Gewerbeaufsicht abstimmen und anzeigen. Am besten Sie fragen wegen der Arbeiten einmal bei der Gewerbeaufsicht nach.
Grüße,
Heiko Hofmann
Hallo Herr Hofmann,
vielen Dank! Das habe ich getan. Der zuständige Herr ist am Montag erst wieder erreichbar.
Können die Mitarbeiter der Gewerbeaufsicht verlässliche Antworten geben? Oder auch nur spekulieren? Ist es bei der Stadt hinterlegt, ob Asbest im Asphalt vorhanden ist?
Vielen Dank und freundliche Grüsse
Katharina
Hallo Frau Winter,
hinterlegt ist eher nichts. Die Beschäftigten bei der zuständigen Stelle der Gewerbeaufsicht sind die Aufsichtspersonen – die sollten schon Bescheid wissen.
Grüße,
Heiko Hofmann
Guten Abend Herr Hofmann,
Vielen Dank! Ich hoffe, dass der Herr mir am Montag weiterhelfen kann.
Würde denn eine konkrete Gefahr bestehen? Es wäre ja nicht in einem geschlossenen Raum sondern draussen.. Bei meiner Tochter an der städtischen Grundschule in NRW wurde zb der Alter Lehrer Parkplatz und etwas von der Fläche des Schulhofes mit einem Vorschlaghammer bearbeitet, da Klassenzimmer Container aufgebaut wurden. Die Kinder haben natürlich alle zugeschaut, als der Asphalt mit einem Vorschlaghammer aufgemacht wurde.
An welche Stellen könnte man sich noch wenden?
Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit hier und einen schönen Abend wünscht Ihnen,
Katharina
Guten Abend Frau Winter,
ich möchte hier keinen Dialog führen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, berate ich Sie gerne persönlich.
Viele Grüße,
Heiko Hofmann