Bis 1976 Errichtung des Palastes der Republik in Ost-Berlin.

ADN-ZB/Junge-24.4.86 Berlin: Der Palast der Republik an der Spreeseite des Marx-Engels-Platzes gehört zu den imposanten Wahrzeichen des Berliner Stadtzentrums. Das von namhaften Architekten der DDR entworfene, 180 Meter lange und 85 Meter breite Gebäude wurde am 25. April 1976 nach 32-monatiger Bauzeit übergeben. Im Palast der Republik finden alle fünf Jahre die Parteitage der SED statt. Die Volkskammer der DDR hat im Palast ihren Sitz. Seit seiner Eröffnung bietet das Haus am Marx-Engels-Platz vielfältige Möglichkeiten der Geselligkeit, der Kultur und Bildung. Es beherbergt das “Theater im Palast” (Tip), zeitgenössische Malerei der DDR, einen Jugendtreff, ein Bowlingzentrum und mehrere Gaststätten.